kjp-hoheluft

Was wir machen

Zu uns kommen Kinder und Jugendliche in Begleitung ihrer Eltern oder Sorgeberechtigten, die emotionale oder Verhaltensauffälligkeiten zeigen oder aufgrund einer psychischen Belastung im Alltag Probleme haben. Diese können sich in der Schule, in der Familie oder im Umgang mit Gleichaltrigen zeigen.

Das Behandlungsspektrum umfasst alle kinder- und jugendpsychiatrischen Probleme. Wir arbeiten interdisziplinär, so dass unsere Patient:innen und ihre Familien von verschiedenen Berufsgruppen gesehen werden, je nach individuellem Bedarf.

Unser integrativ-therapeutischer Ansatz basiert auf verhaltenstherapeutischen, tiefenpsychologischen und familientherapeutischen Erkenntnissen. Daraus folgt insbesondere, dass wir bemüht sind, je nach individuellen Schwierigkeiten spezifisch zu reagieren. Zudem arbeiten wir der systemischen Idee folgend, wodurch wir dem familiären und sozialen Kontext in der Behandlung Rechnung tragen und bemüht sind, dies in den therapeutischen Prozess einzubeziehen.

Kunsttherapie ist eine besondere Art der Therapie, bei der Kinder und Jugendliche durch Malen, Zeichnen und andere kreative Aktivitäten ihre Gedanken und Gefühle ausdrücken können. Es ist nicht notwendig, ein Künstler / eine Künstlerin zu sein, um an Kunsttherapie teilzunehmen! Der Fokus liegt auf der Freude und der Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit

In unserer Praxis setzen wir Kunsttherapie ein, um Kindern und Jugendlichen dabei zu helfen, ihre inneren Gefühle und Gedanken besser zu verstehen. Diese Therapieform ist hilfreich für junge Menschen mit verschiedenen Herausforderungen, wie z.B. psychischen und körperlichen Problemen oder familiären Belastungen. Ziel der Kunsttherapie ist Selbstwertstärkung, das Verstehen und Verbalisierung und ein besserer Umgang mit schwierigen Gefühlen und Gedanken, Stärkung der Fähigkeit, eigene Bedürfnisse adäquat zu äußern und – soweit möglich – die Verarbeitung belastender Erlebnisse. Wir bieten Kunsttherapie als diagnostisches Modul einzeln und als therapeutisches Angebot in kleinen Gruppen an.

Während der Kunsttherapie haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, verschiedene Materialien und Techniken auszuprobieren, wie Malen mit Pinsel, Stift oder sogar den Händen, sowie das Gestalten mit Ton, Stein oder Holz. In den Therapiesitzungen wird darauf geachtet, dass eine gute Beziehung zum Therapeuten / zur Therapeutin aufgebaut wird und die jungen Patient:innen sich wohlfühlen.

Die Kunsttherapie unterstützt Kinder und Jugendliche dabei, ihre Probleme zu erkennen und sie besser zu bewältigen. Therapeut:innen hilft den jungen Patienten dabei, die Bedeutung ihrer Kunstwerke zu verstehen und wie diese bei der Lösung von Schwierigkeiten helfen können. Durch das Ausprobieren neuer kreativer Wege wird ihre Fähigkeit gestärkt, Probleme zu lösen und Herausforderungen zu meistern.

Kunsttherapie ist eine besondere Art der Therapie, bei der Kinder und Jugendliche durch Malen, Zeichnen und andere kreative Aktivitäten ihre Gedanken und Gefühle ausdrücken können. Es ist nicht notwendig, ein Künstler / eine Künstlerin zu sein, um an Kunsttherapie teilzunehmen! Der Fokus liegt auf der Freude und der Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit

In unserer Praxis setzen wir Kunsttherapie ein, um Kindern und Jugendlichen dabei zu helfen, ihre inneren Gefühle und Gedanken besser zu verstehen. Diese Therapieform ist hilfreich für junge Menschen mit verschiedenen Herausforderungen, wie z.B. psychischen und körperlichen Problemen oder familiären Belastungen. Ziel der Kunsttherapie ist Selbstwertstärkung, das Verstehen und Verbalisierung und ein besserer Umgang mit schwierigen Gefühlen und Gedanken, Stärkung der Fähigkeit, eigene Bedürfnisse adäquat zu äußern und – soweit möglich – die Verarbeitung belastender Erlebnisse. Wir bieten Kunsttherapie als diagnostisches Modul einzeln und als therapeutisches Angebot in kleinen Gruppen an.

Während der Kunsttherapie haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, verschiedene Materialien und Techniken auszuprobieren, wie Malen mit Pinsel, Stift oder sogar den Händen, sowie das Gestalten mit Ton, Stein oder Holz. In den Therapiesitzungen wird darauf geachtet, dass eine gute Beziehung zum Therapeuten / zur Therapeutin aufgebaut wird und die jungen Patient:innen sich wohlfühlen.

Die Kunsttherapie unterstützt Kinder und Jugendliche dabei, ihre Probleme zu erkennen und sie besser zu bewältigen. Therapeut:innen hilft den jungen Patienten dabei, die Bedeutung ihrer Kunstwerke zu verstehen und wie diese bei der Lösung von Schwierigkeiten helfen können. Durch das Ausprobieren neuer kreativer Wege wird ihre Fähigkeit gestärkt, Probleme zu lösen und Herausforderungen zu meistern.

kjp Hoheluft Diagnostik und Therapie

Diagnostik & Therapie

Was wir anbieten

Diagnostische und therapeutische Angebote in unserer Praxis können sein:

  • Krisendiagnostik und -beratung
  • Testdiagnostik
  • Hochbegabtendiagnostik
  • Einzel- und Gruppenbehandlungen
  • Familiendiagnostik und Coaching
  • Soziales Kompetenztraining
  • Entspannungsverfahren
  • Kunsttherapie
  • Beratung von Eltern und wichtigen Bezugspersonen
  • Beratung von Lehrer:innen und Erzieher:innen
  • Medikamentöse Behandlung

  • Außerdem bieten wir eine Privatsprechstunde an

Häufige Probleme

Wen wir behandeln

In diesem Bereich sind die gängigsten kinder- und jugendpsychiatrischen Störungsbilder kurz erklärt. Um eine Diagnose zu stellen, bedarf es einer ausführlichen fachlichen Untersuchung und Beurteilung, in den meisten Fällen durch verschiedene Berufsgruppen im multiprofessionellen Team.

Kernsymptome der ADS sind eine verminderte Konzentration, Vergesslichkeit oder Probleme beim Organisieren. Da hier kein übermäßig gesteigerter Bewegungsdrang oder Impulsivität vorliegt, fallen die Betroffenen am ehesten durch vermehrtes “Träumen” und langsames Arbeitstempo auf. Bei der ADHS bestehen neben den Kernsymptomen der ADS zusätzlich ein gesteigerter Bewegungsdrang im Sinne einer Hyperaktivität sowie Impulsivität, die sich beispielsweise durch „nicht abwarten können“ oder „viel Reden“ zeigen kann.

Kernsymptome der ADS sind eine verminderte Konzentration, Vergesslichkeit oder Probleme beim Organisieren. Da hier kein übermäßig gesteigerter Bewegungsdrang oder Impulsivität vorliegt, fallen die Betroffenen am ehesten durch vermehrtes “Träumen” und langsames Arbeitstempo auf. Bei der ADHS bestehen neben den Kernsymptomen der ADS zusätzlich ein gesteigerter Bewegungsdrang im Sinne einer Hyperaktivität sowie Impulsivität, die sich beispielsweise durch „nicht abwarten können“ oder „viel Reden“ zeigen kann.

Hierbei handelt es sich um eine Reihe störender Verhaltensweisen, die den Umgang mit Regeln und Normen betreffen und die befriedigende Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben erschweren. Diese Verhaltensweisen können sehr unterschiedliche Ursachen haben, die wir gern mit Ihnen verstehen.

Bei Tics handelt es sich um nicht rhythmische, weitgehend unwillkürliche Bewegungen oder Lautäußerungen, ohne dass ein offensichtlicher Zweck zu erkennen ist. Die Tics sind plötzlich auftretend und rasch ablaufend, sich einzeln oder in Serien wiederholend. Tics können für unterschiedliche Zeiträume unterdrückt werden und müssen manchmal aus einem inneren sensomotorischen Drang heraus begonnen werden. Sowohl motorische als auch vokale Tics können in einfacher oder komplexer Form auftreten und unter emotionaler Erregung (freudig oder ärgerlich) verstärkt vorkommen. Tics sind auch in allen Schlafphasen beobachtbar. Sie verändern sich im Zeitverlauf hinsichtlich Art, Intensität, Häufigkeit und Lokalisation.

Von der Angst als notwendigem und normalem Affekt unterscheidet sich die Angststörung durch folgende Merkmale: Die Angstreaktion ist nicht mehr altersgemäß und beeinträchtigend im Alltag. Es gibt verschiedenste Ursachen, die wir gern mir Ihnen gemeinsam verstehen.
Es bestehen bei Betroffenen Zwangsgedanken und/oder Zwangshandlungen als innerer Drang, meist verbunden mit Angst. Betroffene wehren sich häufig (bei Kindern aber nicht immer) gegen das Auftreten der Zwänge und erleben diese als übertrieben, sinnlos und oftmals quälend.
Bei einer Phobie handelt es sich um eine übersteigerte Angst vor ganz bestimmten Situationen, Gegenständen, Tätigkeiten (z.B. Schule) oder Tieren/Personen. In der Regel werden angstauslösende Situationen vermieden und die Phobie damit verstärkt.
Trennungsängste sind im Kleinkindalter zunächst altersgemäß. Bei der emotionalen Störung mit Trennungsangst sind diese Ängste zu stark, lang und/oder altersunangemessen. Häufig kommt es zu starker Angst bei Trennung von den Eltern bis zu Schulabsentismus und Verlust sozialer Beziehungen außerhalb der Familie.

Die Akute Belastungsreaktion ist meist die Folge einer außergewöhnlichen psychischen Belastung, für die Betroffene keine geeignete Bewältigungsstrategie nutzen können. Sie ist zunächst nicht als krankhafte Störung, sondern als normale Reaktion zu bewerten. Sie kann einher gehen mit Ängsten bis hin zur Panik, Schlafstörungen, Persönlichkeitsveränderungen, Leistungsknick, depressiven Symptomen und verschiedenem mehr.

Die Posttraumatische Belastungsstörung ist Folge einer verzögerten Reaktion auf ein belastendes Ereignis von erheblicher Tragweite. Es kann zu unterschiedlichen Symptomen kommen. Schwere, Zeitpunkt und Dauer der zugrundeliegenden Traumatisierung haben dabei Auswirkungen auf das Ausmaß und den Grad der Störungen.

Leitsymptom sind an sich normale Verhaltensweisen und Angst oder Trauerreaktionen in verstärkter Ausprägung und/oder über das typische Alter hinaus.

Leitsymptome sind dauerhafte niedergeschlagene Stimmung, Verlust von Antrieb, Interesse und Freude, Reizbarkeit, Spielunlust, sozialer Rückzug, Suizidgedanken, Schlafstörungen, Appetitveränderungen.

Selbstverletzendes Verhalten ist häufig Ausdruck einer Belastungssituation, in der durch die Selbstverletzung erlebte Schmerzen zum Beispiel von quälenden Gedanken oder Gefühlen ablenken. Häufig werden diese Verletzungen im Verborgenen gesetzt und an Körperstellen, die normalerweise nicht sichtbar sind. Selbstverletzendes Verhalten muss immer psychologisch oder psychiatrisch abgeklärt werden.

Sollte ein Kind oder ein Jugendlicher suizidale Absichten äußern oder sich Hinweise finden, die einen solchen Verdacht auslösen, muss der oder die Betroffene immer psychologisch oder psychiatrisch gesehen werden. Sollte die Situation unübersichtlich werden, so dass eine Verantwortung nicht mehr übernommen werden kann oder auch nur Zweifel in dieser Hinsicht bestehen, muss eine umgehende notfallmäßige Vorstellung in der zuständigen kinder- und jugendpsychiatrischen Klinik erfolgen.

Personen mit einer Persönlichkeitsstörung zeigen bestimmte Muster von innerem Erleben und Verhalten, die deutlich von der Mehrheit der Bevölkerung abweichen und ihren Beginn in der Kindheit und Jugend haben. Diese Abweichungen zeigen sich im Wahrnehmen, Denken, Fühlen und oft insbesondere in den Beziehungen zu anderen. Die Muster sind relativ stabil und zeigen sich in verschiedenen Situationen.

Bei Psychosen treten Veränderungen im Denken, Wahrnehmen, Verhalten und den Gefühlen auf. Beispielsweise hören Betroffene Stimmen, obwohl keiner im Raum ist, fühlen sich verfolgt oder bedroht, obwohl dies für Außenstehende nicht nachvollziehbar ist, oder haben Veränderungen im Denken und in der Sprache, reden beispielsweise durcheinander oder beschreiben, dass sie durcheinander denken. Psychotische Symptome kommen auch bei einigen anderen psychischen Störungen vor und können durch körperliche Erkrankungen oder z.B. Drogen oder Medikamente verursacht werden. Psychosen sollten immer zügig kinder- und jugendpsychiatrisch abgeklärt werden.

Mit Essstörung bezeichnet man eine Störung mit oft ernsthaften und langfristigen Gesundheitsschäden. Zentral ist die ständige gedankliche und emotionale Beschäftigung mit dem Thema “Essen”, meist verbunden mit einer Körperschemastörung, d.h. einer gestörten Einstellung zum eigenen Körper. Sie betrifft die Nahrungsaufnahme oder deren Verweigerung. Die häufigsten Formen sind hier kurz erläutert, darüber hinaus werden noch weitere Formen beschrieben, wie die Binge-Eating-Störung, das Pica-Syndrom, die Orthorexia nervosa und die Anorexia athletica.

Esssucht:
Mit Esssucht ist die zwanghafte Beschäftigung mit dem Thema “Essen” und einer nur noch bedingt kontrollierten Nahrungsaufnahme gemeint. Sie führt meist zu erheblichem Übergewicht mit allen damit verbundenen gesundheitlichen Folgen. 

Anorexia nervosa:
Die Anorexia nervosa wird auch als Magersucht bezeichnet und beschreibt eine Störung, die durch absichtlichen und selbst herbei geführten Gewichtsverlust gekennzeichnet ist.

Bulimia nervosa:
Die Bulimia nervosa wird auch als Ess-Brech-Sucht bezeichnet. Die Betroffenen zeigen eine große Furcht vor Gewichtszunahme, weshalb sie erbrechen, abführende Maßnahmen ergreifen, sich übermäßig bewegen oder andere Manipulationen vornehmen. Es kommt zu impulsiven Ess-Attacken, die wiederum den Wunsch nach Erbrechen auslösen.

Bei den Schlafstörungen werden Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen, vorzeitiges Erwachen, Albträume (mit oder ohne Erwachen), Schlafwandeln und das vermehrte Schlafbedürfnis (Hypersomnie) unterschieden. Oft helfen schlafhygienische Maßnahmen wie das Einführen von abendlichen Ritualen und das Einhalten fester Schlafzeiten. Hierzu beraten wir Sie gern.

Als Einnässen (Enuresis) wird unwillkürlicher Harnabgang mehrmals die Woche ab einem Alter von 5 Jahren bezeichnet. Es wird die Enuresis nocturna (ausschließlich nachts) von der Enuresis diurna (ausschließlich am Tage) unterschieden. Mischtypen sind möglich. Das Einkoten (Enkopresis) beschreibt das Absetzen von Stuhl an dafür nicht vorgesehener Stelle ab dem Alter von 4 Jahren.

Als Autismus wird eine angeborene abweichende Informationsverarbeitung beschrieben, die sich durch Schwächen in sozialer Interaktion und Kommunikation sowie stereotype Verhaltensweisen zeigen können. Kinder zeigen häufig Probleme, sich in andere Menschen hinein zu fühlen und ihr Verhalten zu verstehen. Häufig kommt es zu Ängsten oder Wut in sozialen Situationen oder bei Veränderungen. Manche Kinder haben eine Sprachentwicklungsverzögerung, andere sprechen besonders früh. Die Symptome sind je nach Typ der vorliegenden Störung verschieden. Daher ist eine kinder- und jugendpsychiatrische Diagnostik nötig. Es wurden der frühkindliche Autismus und das Asperger-Syndrom unterschieden, heute sprechen wir von Autismus-Spektrum-Störungen.

Mutismus ist eine Kommunikationsstörung, bei der keine Defekte des Sprechens oder des Gehörs vorliegen. Der Mutismus tritt mehrheitlich in Verbindung mit einer Sozialphobie auf. Im Jugend- und Erwachsenenalter ist das Schweigen häufig eingebettet in eine depressive Störung.

Sollte das Hauptproblem Substanzmissbrauch oder -abhängigkeit sein, empfehlen wir eine Vorstellung bei einer Drogenberatungsstelle oder in der Suchtambulanz einer kinder- und jugendpsychiatrischen Klinik.

Für Erstgesprächsanfrage bitte hier klicken.

Kontakt

kjp hoheluft
Praxisgemeinschaft für
Kinder- u. Jugendpsychiatrie
u.-psychotherapie

Oberstrasse 14b
20144 Hamburg

Telefon: (040) 741 066 940
Fax: (040) 741 066 969
E-mail: hallo@kjp-hoheluft.de

ÖPNV

U-Bahn:
U3 Hoheluftbrücke

Bus:
Bus-Linie M5 Hoheluftbrücke oder
M4 Bezirksamt Eimsbüttel

Sprechzeiten

Montag bis Freitag
8:30 – 13:00 Uhr u. 14:00 – 17:00 Uhr

Um Terminabsprache wird gebeten
Telefon: (040) 741 066 940

Alle Kassen und Privat.

In dringenden Notfällen und außerhalb unserer Sprechzeiten wenden Sie sich bitte an die für Sie zuständige Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie